Mac OS X ohne .DS_Store Dateien auf Netzlaufwerken

In gemischten Netzwerken bei denen auch Windows Rechner auf von Mac OS X genutzte Laufwerke zugreifen fallen die Dateien .DS_Store unangenehm ins Auge. In diesen Dateien speichert der Finder vom Mac die Kommenatare, Etiketten und Symbole eines Ordners ab.
Im Terminal kann dieses Verhalten einfach über den Befehl
defaults write com.apple.desktopservices DSDontWriteNetworkStores true
umgestellt werden. Diese Konfigurationsänderung wirkt sich nicht auf die lokal am Mac liegenden Ordner aus. Nur die über die Protokolle SMB/CIFS, AFP, NFS und WebDAV freigegebenen Shares werden damit verändert. Bei mehreren Benutzern am System muß dieser Aufruf ggf. für jeden Benutzer wiederholt werden.

Macinvers

Unter der Rubrik Tipps, die die Welt nicht braucht, kann jeder Mac-Benutzer einmal die Tastenkombination Ctrl+Alt+Cmd+8 ausprobieren… Damit wird der Bildschirm wie ein Farbnegativ dargestellt, angeblich soll das bei bestimmten Sehschwächen hilfreich sein. Gemein an der Einstellung: sie läßt sich nur mit der gleichen Tastenkombination wieder rückgängig machen und übersteht sogar einen Neustart des Betriebssystems. Das ideale Werkzeug, um Kollegen im Büro zur Verzweiflung zu bringen 🙂
Mac_CtrlAltCmd8

Umwandelung von blog, page und story in Drupal

Nach gut einem Monat Drupal bin ich sehr zufrieden mit dem System. Ein paar Auffälligkeiten gibt es dennoch:
Nicht ganz eingängig ist zum Beispiel die Unterscheidung zwischen Seite (page), Artikel (story) und Blogeintrag (blog). Eine Seite unterscheidet sich technisch überhaupt nicht von einem Artikel, damit ist nicht klar warum es überhaupt die Unterscheidung gibt. Laut Dokumentation sind Seiten für eher statische Inhalte wie ein Impressum vorgesehen, der Artikel ist dann sozusagen die Brot-und-Butter-Variante für alle anderen Inhalte.
Ein Blogeintrag hat als einzigen Unterschied zur Seite und zum Artikel, daß dieser benutzerbezogen anzeigbar ist. Es können also verschiedene Personen auf der gleichen Drupal-Seite bloggen. Unter dem jeweiligen Beitrag erscheint dann ein Link „Weblog von USER“, der die jeweiligen Inhalte auflistet.

Als Drupal-Anfänger bin ich natürlich gleich in die Falle getappt und habe hatte ein Durcheinander der Inhalte in den verschiedenen möglichen Formaten. Davon merkt man zwar an der Oberfläche wenig, es erschwert aber Auswertungen in den Administrationsseiten. Dazu kommt noch, daß durch die Migrationsskripte von Joomla nach Drupal sämtliche Inhalte als statische Seiten angelegt wurden. Das Ganze läßt sich allerdings recht einfach korrigieren über eine direkte Manipulation (yuck!) der MySQL Datenbank, z.B. mit PHPMyAdmin.

Screenshot Drupal Datenbank

Dazu in der Datenbank von Drupal auf der Tabelle „node“ in der Spalte „type – varchar(32)“ den Eintrag von „page“ auf „story“ ändern.

Screenshot Drupal Datenbank

Das war’s!

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Drupal, Joomla, TYPO3, TYPOlight, OpenCMS, basecmp, CMS made simple, PostNuke, AxCMS.net, eZ Publish.
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Die Seiten zu Drupal beziehen sich auf die Version 5.3, der Text kommt von Hagen Graf. Von ihm gibt es auch ein vollständiges Buch aus dem Addison-Wesley Verlag zum kostenlosen Download.